Muskan Viklang Trust Bodhgaya in Bihar

Projektbericht

Muskan Viklang Trust – Bodhgaya in Bihar (Indien)
im November / Dezember  2012

Teilnehmer :

  • Saskia Oberdick – Heilpraktikerin TCM  – Mitglied des TCM Sozialforums
  • Jürgen Wojke – Gemeinwesenarbeiter – Spezialisierung in Netzwerkarbeit

Muskan Viklang Trust (kurz MVT) bedeutet „lasst Behinderte wieder lächeln“. Das Projekt wurde in 2004 von Heiner Janßen (Heilpraktiker und Physiotherapeut) Direktor und Rakesh Kumar Roy stellv. Direktor gegründet. Zur Zeit der Gründung gab es noch sehr viele Polioerkrankungen und die Behandlung dieser Patienten war der Grund für die Gründung des Vereins.  Heiner Janßen war bis 2011 permanent vor Ort. Durch die gute Ausbildung, die er seinen Mitarbeitern zukommen lassen hat, ist seine permanente Präsenz in Indien nicht mehr erforderlich und vor Ort wird seit dem das Projekt von Rakesh geleitet.

Das Behandlungsteam besteht aus 11 Therapeuten. Es handelt sich bei dem Projekt um eine mobile Klinik. Im Umkreis von bis zu 70 km werden regelmäßig Dörfer besucht und die Behandlungen vor Ort durchgeführt. Basispunkt ist Bodhgaya.

2 Teams sind täglich mobil unterwegs. Die beiden Teams besuchen und behandeln je  in 2 Dörfern, somit 4 Dörfer am Tag. Seit geraumer Zeit hat der  Verein  in Nawada einen Raum angemietet, um dort täglich behandeln zu können. In Nawada ist Ayaj der Mann vor Ort, die anderen Mitarbeiter verbleiben je für 1 Woche im Monat bei Ayaj in Nawada. Täglich werden insgesamt  80  – 100 Patienten behandelt.

In den Dörfern stehen leerstehende Gebäude, Überdachungen o.ä. den Teams zur Behandlung zur Verfügung. Ausgerüstet mit Strohmatten, Akupunkturnadeln, Elektrostimulationsgeräten, Alkohol, Watte, Spielzeug und Medikamente wird  schnell eine provisorische Praxis/Clinic aufgebaut.

Erreicht werden die Einsatzorte mit unterschiedlichen Transportmitteln. Mal mit dem Motorrad (manchmal auch zu dritt), mal mit dem Zug, und auch schon mal mit einem Auto.

Patienten und Behandlungen
Das Projekt startete in 2004 mit Patienten die an Polio erkrankt sind. Mittlerweile wird gegen Polio in den Gemeinden systematisch geimpft, so dass die Anzahl der frisch infizierten zwar abgenommen hat. Es kommen jedoch auch heute noch weiterhin Erkrankungen vor. 

Deformationen von Körperteilen wurden und werden mit Gipsverbänden gestretcht und Gehhilfen werden individuell hergestellt und laufend angepasst.  Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt sind cerebrale Lähmungen, die entweder unter der Geburt passiert sind oder später durch Schlaganfälle.

Die kleinen und großen Patienten werden wöchentlich mit Elektroakupunktur behandelt. Diese Art von Akupunktur mit elektrischer Stimulation ist besonders erfolgreich beim Aufbau der Muskulatur. Mittlerweile können Dank einiger Spender chinesische Kräuterrezepturen erstellt werden, die zu noch größeren Behandlungserfolgen führen.
Natürlich mögen die Kinder die Akupunktur nicht, und es entwickelt sich beim setzen der Nadeln ein herzzerreißendes Weinen. Spätestens wenn einer anfängt stimmen die anderen mit ein. In der Regel beruhigen sie sich nachdem die letzte Nadel sitzt.

Bilder aus dem Praxisalltag

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Physiotherapie. Mit dem Patienten und den Eltern werden vor der Akupunktur Übungen gemacht, die zu Hause täglich  fortgesetzt  werden müssen. Für den Genesungsprozess ist das  tägliche durchführen der Übungen enorm wichtig. Wir konnten deutliche Unterschiede bei den Kindern sehen. Die Kinder von „übenden“ Eltern hatten deutlich schneller und mehr Fortschritte gemacht, als die, die nur wenig bis gar keine Übungen machten.
Uns war es wichtig mit den Kindern Übungen zu machen die sowohl den Kindern als auch den Eltern Spaß machen.

Physiotherapeutische Übungen

Eine dritte Behandlung ist die Vitamin B12 Injektion, die auf die geschädigten Nerven positiven Einfluss hat.
Zum Team zählt noch ein homöopathischer Arzt, der in regelmäßigen Abständen die Teams begleitet.

Samstags werden in der Werkstatt Gehhilfen und Laufschienen für die Patienten hergestellt. Von 10 -12 h ist Teaching. Ich unterrichte die Mitarbeiter in dem Erkennen von Syndromen, entsprechend der TCM und wiederhole mit ihnen bereits Erlerntes. Wir haben viel Spaß zusammen und sie sind alle ausgesprochen motiviert und  interessiert.

Verschiedene Einsatzorte

Beschreibung eines Arbeitstages
Geschmeidig rumpeln wir auf den beiden alten Honda Heros durch Herden mächtiger Wasserbüffel und meckernder quirliger Ziegen. Wir überholen Ochsengespanne mit geerntetem Reis, mit Bündeln bepackte Fahrräder und überladene Lkws. Die staubige Motocross-Piste schmiegt sich in weiten Kurven in eine melancholische Landschaft aus erntereifen Reisfeldern, haushohen Bambusstauden und Hainen aus Fächerpalmen.

Von Zeit zu Zeit passieren wir Dörfer, die sich seit Buddhas Ableben nicht mehr verändert zu haben scheinen. Lediglich die Mobiltelefone in den, von harter Arbeit gezeichneten Händen der Bäuerinnen irritieren, die freihändig auf dem Kopf Körbe mit hoch aufgetürmten getrockneten Kuhfladen und Strohballen nach Hause balancieren, oder die geschnittenen Reisbüschel mit Dreschflegeln bearbeiten. Zwischen Wasserbüffeln, Kühen und Hühnern tollen ausgelassen kleine Kinder mit großen mit Kajal umrandeten Augen, die noch nicht mit auf’s Feld oder in die Schule müssen.

Wir sind spät. Wir, das sind Sassi, 28, ledig, seit 6 Jahren im Projekt „Muskan Viklang Trust“, (sinngemäß in Deutsch: „lasst Behinderte wieder lächeln“), Anil, 20, ledig, seit 4 Jahren im Projekt, Jürgen und ich. Die Rostigere der beiden Hondas hatte am Morgen noch eine Reparatur am Vorderrad. Wir sind auf dem Weg in ein 90 Minuten entfernt liegendes Städtchen.

 Endlich, nach 1 1/2 Stunden, am Horizont sind höhere Gebäude erkennbar. Als wir in den Ort hineinbrausen überrascht uns eine 30 Meter hohe blaugrüne Moschee, die Erste hier, die imposant ist und auch wie eine aussieht. Frauen mit dunklen Kopftüchern in dem sonst bunten Hinduland fallen sofort ins Auge, sind aber die Minderheit.

Wir bahnen uns laut hupend mit den beiden Motorrädern einen Weg durch das geschäftige Getümmel in dem kleinen Zentrum, biegen kurze Zeit später zwischen einer Ruine und einem Dorfteich links ab und halten vor einem kleinen Steinhaus mit breiter überdachter Terrasse. Ein verantwortlich drein blickender Mann, öffnet die Tür zu dem einzigen 6 x 6 Meter großen gefegten moskitofreien hellen Raum. Ein perfekter Ort für eine mobile wöchentliche 2-Stundenklinik eines Low-Budget-Projekts.

Auf der Veranda warten schon kleine und große Patienten. Darunter eine junge Frau und 2 Männer mit Halbseitenlähmung und 7 Kinder. Im Behandlungsraum, der sonst als Gemeindezentrum oder Partyraum dient, werden 2 große Reisstrohmatten auf dem Boden ausgebreitet. Sassi und Anil legen sich die Patientenbögen mit der jeweiligen Kranken- und Behandlungsgeschichte, physiotherapeutische Spielmaterialien und die Elektroimpulsgeber für die Muskelstimulation zurecht.

Ich assistiere Sassi. Bei klarem Behandlungsverlauf werden erst physiotherapeutische Übungen gemacht, um zu sehen, ob die Eltern mit den Kindern die Bewegungsabläufe geübt haben, ggf. neue Therapieziele festzulegen und entsprechend Übungen zu verändern. Im Anschluss werden langjährig vom Team erprobte Akupunkturpunkte entsprechend von Diagnose und Therapieziel mit Nadeln versehen und dann mit Strom stimuliert. 

Nach einer Stunde gleicht der Raum einem Lager kleiner und großer Menschen, die  mit zuckenden Gliedern und Muskeln in mitten eines riesigen Kabelsalats in den Armen ihrer Mütter, Väter oder Partner liegen. Zuvor gibt es aber meist Weinen und Zähneklappern, besonders, wenn die Nadeln in empfindliche Fußpunkte wie „Leber 3“ oder „Gallenblase 34“ seitlich oberhalb der Wade eindringen.

Die Tortur dauert aber nur wenige Minuten und wird in routinierter Geschwindigkeit von den Beiden durchgezogen. Dann herrscht erschöpfte Ruhe, denn die Stromimpulse schmerzen nur bei Wenigen. Am Schluss gibt‘s noch mal ein schmerzhaftes Finale mit der Vitamin B 12-Injektion in den Po oder den Oberschenkel. Sie unterstützt die Regeneration der Nerven. Glücklich schätzen sich die Kinder, die heute mit meiner Kinderbehandlungsmethode Shonishin, einer japanischen Akupunktur für Kinder ohne Nadeln mittels Stimulation durch leichten gezielten Druck auf bestimmte Zentren, Meridiane und Punkte behandelt werden und damit der Nadelei entgehen.

Ich übernehme einen kleinen neuen Patienten Rajesh. Er ist 6 Jahre alt und nur so groß wie ein 1 jähriges Kind. Er wird von seiner Oma gebracht und im Laufe der Anamnese stellen wir fest, dass er wahrscheinlich keine Augen hat. Die Augen sind immer geschlossen und er kann sich nicht selbständig bewegen, liegt nur auf dem Rücken und weint fast die ganze Zeit. Er ist sehr ungepflegt und Fliegen benetzen sein Gesicht und besonders um den vom permanenten Speichelfluss umrandeten Mund. Die Eltern leben in einer anderen Stadt und niemand war bisher mit Rajesh bei einem Arzt. Beim ausziehen wird sichtbar und fühlbar wie verkrampft dieser kleine Körper ist. Die Behandlung – obwohl sie überhaupt nicht weh tut ist für uns beide sehr anstrengend. Die Positionswechsel von Bauch-, Rücken- und Seitenlage scheinen für ihn sehr unangenehm zu sein. Der Großmutter werden Übungen gezeigt, die sie mit ihm zu Hause machen muss, damit sich sein Körper mehr entspannen kann, und ihr wird aufgegeben eine bessere körperliche Pflege durchzuführen. Nach der Behandlung fällt er in einen tiefen Schlaf und der Speichelfluss lässt nach. 

Unser Anliegen ist, die physiotherapeutischen Übungen so auf- und umzubauen, dass Kinder, Eltern und die Teamkollegen den größtmöglichen Spaß dabei haben und diese Pflichtübungen zum Spiel werden. Dabei erweisen sich Slapstick, Tricks und Clownerei als genauso hilfreich wie Geduld und Ruhe. Kommt uns sehr entgegen. Wir waren uns nicht bewusst, dass bei uns noch so viel Spieltrieb ausgelebt werden will.

Jürgen übernimmt den 10 jährigen Bablu. Dieser grinst Jürgen an. Seine schwarzen Augen leuchten. Speichel tropft ihm aus dem Mund. Er ist schlank und schlaksig. Erwartungsvoll sitzt er neben seiner Oma auf dem Boden zwischen den anderen Patienten. Er hat aufgrund von Sauerstoffmangel bei der Geburt eine Hirnschädigung erlitten, die seine kognitiven Fähigkeiten und seine Motorik erheblich beeinträchtigen. Wie mit Sassi abgesprochen, setzt Jürgen mit ihm die im Therapieplan festgelegten Übungen fort, um die Motorik zu verbessern.

Als Bablu vor 6 Jahren zum ersten Mal kam, war er 4 Jahre alt. Er konnte sich nicht alleine auf den Bauch oder Rücken drehen. Er war ängstlich und apathisch. Eine medizinische Behandlung war für die Familie, wie für so viele hier nicht bezahlbar. Die Behandlung durch das Team von „Muskan Viklan Trust“ ist kostenfrei. Die kargen Gehälter zwischen 60 – 250 Euro und Sachmittel werden durch wenige private Spenden aus Deutschland finanziert. Das Geld fließt zu 100% in die Behandlung, d.h. Löhne, Transport, Equipment.

Seit 6 Jahren kommt die Familie mit ihm jede Woche zur Therapie. Nun geht Bablu selbstständig, allerdings noch staksig und mit großen Unsicherheiten. Jürgen übt mit ihm Stufen rauf und runter zu gehen. Er ist begeistert bei der Sache. Seine Oma nickt im aufmunternd zu. Ihr Lachen spornt ihn an und er bewältigt die Treppen an Jürgens Hand übermütig in beide Richtungen..

Nun nimmt eine Trommelgruppe seine Aufmerksamkeit gefangen, die gerade auf der angrenzenden Straße mit einem Fahnenmast für ein Fest vorbeimarschiert kommt.

Wir sollten Instrumente nutzen. Stehen alle Kinder drauf. Ermöglicht auch Kontakt zu ganz ängstlichen Kindern. Kommt auf die Einkaufsliste: Trommeln und Klangschalen für den Anfang.

 Wir kommen zur Handmotorik. Bablu steckt voller Begeisterung Ringe über einen konisch zulaufenden Stab. Um den Spaßfaktor zu erhöhen, stellen wir den Stab mal weiter weg und nun kriegt das Ganze Kirmescharakter. Bablus Speichelfluss ist ungebrochen. Ein Indikator für Euphorie. Er trifft direkt die ersten 2 Male und gluckst vor Stolz, doch dann geht’s 3 Mal daneben.

Die Jungs, die aus Neugier stehen geblieben sind, kichern, als er daneben trifft. Ich beziehe sie ein und sie werfen die Ringe aus größerer Distanz….und?….  treffen!  Die Atmosphäre wird locker und aus gaffenden Lästermäulern werden interessierte Jugendliche. Bablu und Jürgen malen Tiere, die sie jeweils raten müssen. Es ist für beide eine fette Herausforderung, das Malen, ebenso wie das Raten und endet im albernen Gegacker.

 4 kleine ca. 11jaehrige muslimische Jungs mit Fes und Kaftan schauen nun ebenfalls gebannt zu und wir würden zu gerne wissen, was sie gerade miteinander sprechen, denn sie wirken in ihrer Kleidung und der erwachsenen Mimik wie große Schriftgelehrte.

Bablu holt ein Fläschchen mit Akupunkturnadeln aus seiner Tasche und hält sie Jürgen auffordernd hin.  Sassi bringt ihn in Position, setzt sie ihm in die bewährten Punkte, schließt sie an den elektrischen Impulsgeber an und stellt in Abstimmung mit Bablu die Stromstärke ein. Die Arm- und Beinmuskeln zucken wie ferngesteuert. Bablu freut sich auch jetzt, denn er ist stolz auf seine Tapferkeit und seine Erfolge. Die Dokumentation in seinem Therapiebogen belegt sein zähes Ringen und die Unterstützung seiner Familie und weist ihn als ein Kind aus, dass sich das Lachen wieder zurückerobert hat.

Es ist 13.30 Uhr und alle kleinen und großen Patienten sind durch. Wir rollen die Reisstrohmatten ein, verstauen die Geräte, packen alles auf die Motorräder und auf geht‘s, zum 2. Behandlungsort für heute in einer anderen Kleinstadt. Hier hat eine kleine Privatklinik mit wenigen Zimmerchen ihren Vorraum zur Verfügung gestellt.
Doch zuvor halten wir an einer kleinen Garküche, essen ein paar Teigtaschen mit Dahl und danach noch Paghodas, frittierte Gemüsefrikadellen und 4 Tee und zahlen für alle zusammen den Schnäppchenpreis von 80 Rupies, 1 Euro 17 Cent.

 So geht es nun jeden Tag . Vom Morgen bis zum Abend, von Mo – Fr. sind wir in 3 Teams an 20 Orten im Umkreis von 70 km unterwegs. Mal mit den völlig überfüllten indischen Zügen 3. Klasse, in die wir manchmal auch nicht mehr reinpassen, mal mit einem kleinen Suzuki-Bus, meist aber zu Zweit oder zu Dritt auf einem Motorrad über holprige Schotterpisten, chaotische Landstraßen oder Highways voller Geisterfahrer, trocknender Wäsche und weidender Rinder auf dem Mittelstreifen..

Wenn wir abends von den Dörfern kommend über die staubigen Pisten ins pulsierende Bodhgaya zurück fahren, taucht die Sonne als rote Scheibe am Horizont ins üppige Grün hiesiger Landschaftsgärten aus Zuckerrohr- und Reisfeldern mit eingestreuten Palmenhainen ein.
Manchmal scheint aber auch schon ein goldgelber Mond.
Am Samstag werden in der Werkstatt Gehhilfen und Laufschienen für die Patienten hergestellt. Von 10 -12 Uhr ist Teaching. Ich unterrichte die Mitarbeiter in dem Erkennen von Syndromen nach der traditionellen chinesischen Medizin und wiederhole mit ihnen bereits Erlerntes. Wir haben viel Spaß zusammen und sie sind alle ausgesprochen motiviert und  interessiert.

Zusammenfassung
Dieses Projekt ist sehr unterstützungswürdig. Alle Mitarbeiter leisten enorm gute Arbeit. Wir haben so viele Patienten kennengelernt, die nichts konnten, außer auf dem Boden liegen und nun laufen können. Die Möglichkeit sich bewegen zu können erhöht die Lebensqualität der Kinder enorm. Sie  können  am sozialen Leben teilnehmen, sie können Dinge selbständig machen, ohne immer auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Bewegung an sich steht im engen Zusammenhang mit der geistigen Entwicklung.
Das Projekt kann nur durch regelmäßige Spenden weiter bestehen. Die Spenden werden zu 100% an das Projekt weitergeleitet.

Deutschland:
Förderkreis Muskan Viklang Trust e.V.
Konto Nr.: 12095015
BLZ: 320 613 84                
Volksbank an der Niers e.G.